Compoundbogen Anpassungsleitfaden

Das ist persönlich: Auszugslänge

Was ist die Auszugslänge? Compoundbögen sind etwas anders als traditionelle Recurve- und Langbögen. Im Gegensatz zu traditionellen Bögen, die quasi beliebig weit ausgezogen werden können, sind Compoundbögen so gebaut, dass sie nur um eine bestimmte Länge ausgezogen werden und dann stoppen. Diese Länge nennt man die Auszugslänge des Bogens und sie wird durch die mechanische Konstruktion des Bogens bestimmt.
Wichtig ist, dass diese mechanische Einstellung und die Körpergröße des Schützen zusammenpassen. Wenn Deine Körpergröße einen Bogen mit z.B. 29 Zoll Auszugslänge erforderlich macht, dann kann man sagen, dass Deine Auszugslänge 29 Zoll beträgt. Also sowohl DU als auch Dein BOGEN haben eine Auszugslänge, die zusammenpassen muss.
Um die passende Auszugslänge zu wählen, beginnt man damit die Person zu messen (mehr dazu in Kürze) und anschließend einen Bogen zu wählen, der sich auf diese Auszugslänge einstellen lässt – nicht andersherum.

Was ist der volle Auszug? Es ist wichtig anzumerken, dass Compoundbögen dafür gemacht sind ausschließlich aus der Vollauszugsposition geschossen zu werden, also wenn die Bogensehne komplett ausgezogen ist (bis sie stoppt). Wenn ein Compoundbogen zum Beispiel auf 29“ Auszugslänge eingestellt ist, sollte er immer um volle 29“ gezogen werden und dann aus dieser Position geschossen werden. Du solltest niemals versuchen aus der Hälfte des Weges zu schießen. Du schießt nur, wenn Du den vollen Auszug erreicht hast.
Mach Dir aber keine Sorgen, falls Du noch nie einen Compoundbogen geschossen hast. Es lässt sich deutlich einfacher „fühlen“ als erklären. Es ist beinahe wie das Öffnen einer Autotür. Du weißt automatisch, wann die Tür komplett geöffnet ist und Du aufhören solltest zu ziehen, richtig? Genauso ist es mit einem Compoundbogen. Du wirst wissen, wenn Du am vollen Auszug angekommen bist, denn es ist offensichtlich. Du ziehst bis Du den mechanischen Stopp spürst – dann zielst Du – dann schießt Du! Einfach.

Den Bogen überspannen? Bei den meisten Bögen ist der mechanische Stopp bei vollem Auszug sehr fest. Sobald Du den Stopp erreichst, wird es übermäßig schwer weiter zu ziehen (und Du solltest es auch nicht versuchen). Ein Bogen, der auf 29“ Auszugslänge eingestellt ist, kann nicht bis 30“ oder 31“ ausgezogen werden, ohne zunächst die mechanische Einstellung des Bogens zu verändern.
Versuche niemals gewaltsam den Bogen über den mechanischen Stopp hinaus zu ziehen. Ziehe Deinen Bogen in einer langsamen und kontrollierten Bewegung. Sobald der Bogen den Punkt erreicht hat, an dem sich das Zuggewicht verringert (let-off), spürst Du die sogenannte „Wand“. Das ist es. Du kannst jetzt schießen. Die meisten modernen Compounds brauchen weniger als 20 Pfund Kraft, um bei vollem Auszug gehalten zu werden. Wenn Du also bei vollem Auszug immer noch vor Anspannung grunzt, dann versuchst Du den Bogen gewaltsam zu überspannen (was ihn beschädigen kann). Also bleib ganz locker und entspanne Dich, wenn Du den vollen Auszug erreicht hast. Du hast es geschafft.

Was ist die richtige Auszugslänge? Frag zehn verschiedene Bogenexperten nach ihrem Rat und Du erhältst zehn verschiedene Antworten. Es gibt einige verschiedene Methoden und Hilfsgeräte, die häufig verwendet werden, um die „richtige“ Auszugslänge zu bestimmen, wobei wenige übereinstimmen. Die Wahrheit ist, dass die „richtige“ Auszugslänge diejenige ist, die für Dich am angenehmsten ist und bei der Du am exaktesten schießt. Dabei spielt es keine Rolle, was irgendeine Tabelle, irgendein Messgerät oder ein Experte sagt. Wenn Du am besten bei einer bestimmten Auszugslänge schießt, dann ist DAS Deine perfekte Auszugslänge. Das klingt jetzt erst mal dramatisch, aber eigentlich ist das Ganze gar nicht so rätselhaft, wie es klingt (Bogenexperten machen Dinge nur gerne komplizierter als nötig). Hier also eine gute Methode, um in etwa die richtige Auszugslänge zu finden…

how to measure your draw length for a compound bowDie Spannweite-Methode funktioniert! Hier ist eine zuverlässige Methode, die wir schon seit fünfzehn Jahren verwenden… Die bewährte Spannweite/2,5 Methode. Um Deine Auszugslänge zu ermitteln, bestimmst Du zunächst die Spannweite Deiner Arme in Zoll. Strecke hierzu Deine Arme (mit den Handflächen nach vorne gerichtet) zu den Seiten aus. Strecke dich nicht beim Messen, sondern stehe ganz natürlich. Bitte jemanden Dir dabei zu helfen, von der Spitze des einen Mittelfingers bis zur Spitze des anderen Mittelfingers zu messen. Falls Du kein Maßband mit Zollangaben hast, kannst Du den Wert einfach online umrechnen. Anschließend teilst Du Deine Spannweite in Zoll durch 2,5. Der Quotient entspricht der ungefähren Auszugslänge (in Zoll) für Deine Körpergröße. Wenn Du eine Person von durchschnittlichen Körperproportionen bist, entspricht Deine Spannweite in etwa Deiner Größe. Es gibt oft einen direkten Zusammenhang zwischen der Körpergröße und der Auszugslänge, deshalb kannst Du auch die untenstehende Skala nutzen, um deine Auszugslänge abzuleiten, wenn Du möchtest. Wenn jemand besonders schlaksig oder untersetzt ist, liefert die Spannweite/2,5 Methode allerdings einen zuverlässigeren Wert.

height vs draw length for a compound bow

Geschwindigkeitsfanatiker aufgepasst! Die meisten Schützen tendieren dazu ihren Bogen auf eine zu lange Auszugslänge einzustellen – insbesondere Männer. Das könnte ein Nebeneffekt der männlichen Macho-Allüren sein (wir denken alle, wir wären etwas größer, als wir tatsächlich sind), aber manchmal ist das auch eine bewusste Entscheidung, um mehr Geschwindigkeit und Energie herauszuholen. Je länger die Auszugslänge, desto länger ist die Krafteinwirkung Deines Bogens und desto schneller schießt Dein Bogen. Als Faustformel lässt sich sagen, dass 1“ Auszug ca. 10 fps Pfeilgeschwindigkeit bringt. Die IBO Geschwindigkeitsbewertung von Bögen wird bei 30“ Auszugslänge gemessen. Wenn für deinen spezifischer Bogen also eine IBO Geschwindigkeit von 340 fps angegeben ist und Du den Bogen mit einer Auszugslänge von 27“ schießen willst, dann musst Du erwarten von vornherein ca. 30 fps von der Höchstgeschwindigkeit zu verlieren (310 fps max). Das ist einer der Gründe, warum so viele Bogenschützen – insbesondere kleinere Leute – eine unangemessen lange Auszugslänge wählen. Wir raten dringend von dieser Methode ab, da die zusätzliche Geschwindigkeit ein schlechter Kompromiss ist, der Dich Komfort und Kontrolle kostet. Ein schneller Pfeil ist nutzlos, wenn man ihn nicht zuverlässig ins Ziel bringt. Die Auszugslänge ist nicht das Richtige, um seine Männlichkeit auszuleben.

Verlängert eine Sehnenschlaufe die Auszugslänge? Es scheint Allgemeinwissen unter Bogensport Enthusiasten zu sein, dass eine Sehnenschlaufe ca. 1/2″ zusätzlicher Auszugslänge entspricht. Um ehrlich zu sein, wäre es leichter dem einfach zuzustimmen und weiterzumachen als wäre nichts gewesen, aber das ist technisch gesehen nicht richtig. Vergebt uns diesen Mythos zu zerstören, aber hier ist die Wahrheit. Die AMO/ATA Spezifikationen zur Messung der Auszugslänge beziehen sich auf die tatsächliche Bogensehne am Nockpunkt, nicht notwendigerweise dem Punkt der Verankerung, an dem gezogen wird. Wenn Du einen Compoundbogen bis zum vollen Auszug ausziehst, wird die offizielle Auszugslänge ermittelt, indem die Distanz vom Nockpunkt an der Sehne, in einer senkrechten Linie zur Mittellinie des Bogens gemessen wird, einem imaginären Punkt oberhalb des Drehpunktes des Griffs plus 1,75 Zoll. Verstanden? Wenn nicht kannst Du später mehr technisches Fachwissen in unserer Compoundbogen Auswahl Anleitung nachlesen. Fakt ist, dass eine Sehnenschlaufe – oder das Fehlen von einer Sehnenschlaufe – absolut nichts mit der (offiziellen) mechanischen Auszugslänge eines Compoundbogens zu tun hat…. aber …

Ändert eine Sehnenschlaufe meine gefühlte Auszugslänge? AAh-ha! Das ist die bessere Frage. Die Antwort ist „vielleicht“. Bei vollem Auszug sollte sich Dein Ankerpunkt aus einer Reihe von Referenzpunkten (Physische Verbindungen zwischen Dir und Deinem Bogen) zusammensetzen, unabhängig davon, welche Referenzpunkte Du persönlich bevorzugst. Übliche Referenzpunkte sind Nase an der Sehne, Nocke des Pfeils am Mundwinkel, Mundmarker berührt Lippe, Hand an der Wange, Knöchel im Ohr, etc. Eine Sehnenschlaufe hat KEINEN Einfluss darauf, wie die Sehne Deine Nase berührt oder wie die Nocke Deines Pfeiles Deinen Mundwinkel berührt aber eine Sehnenschlaufe positioniert Deine Auslöser-Hand 1/2″ weiter hinten an Deiner Wange. Wenn Du deshalb das Gefühl hast, eine längere Auszugslänge zu haben, dann ja. Ansonsten nein.

Ein abschließender Gedanke zur Auszugslänge:Wenn Du neu in dem Sport bist, lass Dich nicht zu sehr davon ablenken, Dich selbst bis in das letzte Detail zu vermessen. Du wirst mehr Glück haben, wenn Du die Wahrscheinlichkeiten nutzt und eine initiale Auszugslänge wählst, die der von anderen Leuten mit der gleichen Körpergröße und Statur entspricht. Glücklicherweise ist es bei den meisten Bögen recht einfach kleine Veränderungen der Auszugslänge vorzunehmen. Deshalb ist die Auszugslänge anfangs nichts, das über Leben oder Tod entscheidet. Nichtsdestotrotz empfiehlt es sich später, wenn Du mehr Erfahrung mit dem Sport gesammelt hast und den Bogen präzise auf Dich einstellen willst, ein wenig mit der Auszugslänge zu experimentieren.

Eine schwere Entscheidung: Zuggewicht

Was ist Zuggewicht? Das Zuggewicht eines Compoundbogens ist die Kraft, die nötig ist, um die Bogensehne auszuziehen – denkbar einfach. Bedenke aber, dass das Zuggewicht eines Compoundbogens weder statisch noch linear ist. Das heißt, es ist nicht wie zum Beispiel ein Seil mit einem Gewicht am Ende zu ziehen und das Zuggewicht wird auch nicht zunehmend höher, je weiter man die Sehne auszieht (im Gegensatz zum Langbogen). Das Zuggewicht eines Compoundbogens wird durch die Geometrie des Rollen-Systems kontrolliert, also während es „Auszugs-Zyklus“ steigt die benötigte Kraft an und fällt dann wieder ab. Das ist es, was einen Compoundbogen ausmacht. Der Auszugs-Zyklus wird mechanisch manipuliert, um den Energiespeicher zu maximieren und uns ergonomische Vorteile zu bieten, die traditionelles Equipment uns nicht bieten kann. Allgemein lässt sich sagen, dass am Anfang und am Ende des Auszugs eines Compoundbogens weniger Kraft nötig ist und irgendwo in der Mitte des Auszugs ist das Maximum an Kraft nötig. Dieser Punkt ist, wo das Zuggewicht eines Bogens gemessen wird, der schwerste Punkt des Auszugs-Zyklus. Wenn man das Zuggewicht aussucht, ist dies der Punkt, um den man sich Gedanken machen muss.

Komfort ist das Wesentlichste: Es gibt eine Reihe von Faktoren, die hier berücksichtigt werden sollten, abgesehen von roher Kraft. In erster Linie empfehlen wird, dass Du ein Zuggewicht auswählst, das komfortabel für Dich und für Deine Verwendung angemessen ist. Für Freizeitschützen bedeutet ein Bogen mit zu hohem Zuggewicht schlichtweg, dass sie weniger erfolgreich sind und der Sport ihnen weniger Spaß macht. Eine gute Daumenregel ist das Zuggewicht zu wählen, das ca. 75% Deiner maximalen Stärke erfordert. Wenn sich Dein Bogen zu schwer ziehen lässt („overbowed“) und Du nur ein wenige Male schießen kannst, bevor Erschöpfung eintritt, dann wirst Du nicht gerne trainieren und Dich deshalb auch nicht verbessern. Andererseits willst Du Deinen Bogen aber auch mit so viel Energie wie möglich schießen. Vor allem wenn Du mit dem Bogen Hochwild jagst, solltest Du nicht zu wenig Zuggewicht schießen („underbowed“). Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die richtige Balance zwischen Komfort und Leistung bei Deiner 75% Marke liegen dürfte.

overbowed with too much draw weightAuf den Macho-Mann! Wir Bogenjäger sind tendenziell harte Kerle – und manche von uns können nicht wiederstehen schwere Bögen zu wählen (>75#).  Leider stellt sich die Entscheidung für einen schweren Bogen meist als Fehler heraus. Nur weil Du einen Fitnessplan abgeschlossen hast und einen Vollbart trägst, heißt das nicht unbedingt, dass Du die nötige Kraft im Rücken und Oberkörper hast um komfortabel einen 80# Bogen schießen kannst. Nur ganz wenige können das. Wenn Du nicht hunderte und aberhunderte von Pfeilen pro Woche verschossen hast und Dich spezifisch darauf konditioniert hast schwere Bögen zu schießen, empfehlen wir, dass Du die Schwergewichte meidest. Natürlich klingt es glorreich das größtmögliche Zuggewicht zu schießen, aber realistisch gesehen wird es Dir wahrscheinlich nur das Erlebnis verderben.
Wenn Du noch nie einen Bogen geschossen hast und nicht weißt, wo Du anfangen sollst, sind hier einige generelle Richtwerte für die Wahl eines angemessenes Zuggewichtes auf Basis des Körperbaus. Natürlich ist jedes Individuum unterschiedlich. Du solltest diese Tabelle also mit etwas Allgemeinverstand interpretieren und Dein Alter sowie Deine allgemeine physische Konstitution berücksichtigen.

65-75#: Kräftig gebaute Männer (80kg+)
55-65#: Durchschnittlich gebaute Männer (70-80kg)
45-55#: Kräftig gebaute Frauen (70kg+)
45-55#: Zierlich gebaute Männer (55-70kg)
40-50#: Sportliche ältere Jungen (60-70kg)
30-40#: Durchschnittlich gebaute Frauen (60-70kg)
25-35#: Zierlich gebaute Frauen (45-60kg)
25-35#: Größere Kinder (45-60kg)
15-25#: Kleine Kinder (30-45kg)

Was ist mit Geschwindigkeit? Entgegen der allgemeinen Überzeugung bedeutet mehr Zuggewicht nicht automatisch einen signifikanten Anstieg der Geschwindigkeit eines Jagdpfeiles – insbesondere bei Zuggewichten über 60# Spitze. Da die Branchenstandards mindestens 5 Grains Pfeilgewicht pro Pfund Zuggewicht verlangen, braucht ein Bogen mit 60# Spitze nur einen 300 Grain (5×60) Pfeil. Ein Bogen mit 70# Spitze braucht einen 350 Grain (5×70) Pfeil und ein Bogen mit 80# Spitze braucht einen 400 Grain (5×80) Pfeil. Also auch wenn der schwerere Bogen mehr kinetische Energie (Eindringtiefe) in das Ziel bringt, sorgt das höhere Pfeilgewicht dafür, dass die potentielle höhere Pfeilgeschwindigkeit nicht erreicht wird. Wenn Du Dich also entschließt 20% mehr Zuggewicht zu ziehen, wirst Du höchstwahrscheinlich nicht 20% mehr Pfeilgeschwindigkeit erhalten. Ein verantwortungsvolles Fachgeschäft wird einen Bogen niemals auf untergewichtige Pfeile einschießen, denn die 5 Grain pro Pfund Regel muss aus Sicherheitsgründen immer befolgt werden.

Gefährliches Wild! Trotz allem, was bisher gesagt wurde, gibt es spezielle Anwendungen, wo schwere Bögen unerlässlich sind (Afrikanische Elefanten, Nashörner, Kaffernbüffel, Nilkrokodil, etc.). Natürlich solltest Du, wenn Du DIESE Wildarten mit dem Bogen bejagen willst, wirklich ein Macho-Mann sein. Wenn Du also gefährliches Wild jagst, bring um Himmels Willen das an Feuerkraft mit, was Dein Gastgeber für richtig hält. Für Nordamerikanisches Großwild hingegen ist ein schwergewichtiger Bogen absolut unnötig. Es sei allerdings angemerkt, dass manche Bundesstaaten ein gewisses Mindest-Zuggewicht für Bogen vorschreiben (in der Regel um die 40#) um Großwild wie Weißwedel zu jagen. Informiere Dich also unbedingt vorher bei den Verwaltungsbehörden und befolge immer die Gesetze und Regeln, um legal Wild zu erlegen.

Pump es auf! Wenn Du dich bezüglich Deiner Bogenjäger Kraft immer noch schlecht fühlst, mach Dir keine Sorgen. Die „Bogenschützen-Muskeln“, die verwendet werden, um einen Bogen zu ziehen sind vor allem große Muskelgruppen in Deinem oberen Rücken (die gleichen Muskeln, die Du verwendest, um zu rudern oder einen Rasenmäher mittels Zugseil zu starten). Die meisten Leute trainieren diese Muskeln kaum, deshalb wirst Du sobald Du beginnst diese Muskeln zu nutzen, bald merken, dass sie schnell an Stärke gewinnen und es Dir immer leichter fällt Deinen Bogen zu ziehen. Zum Glück haben die meisten Bögen mindestens 10 lbs. Einstellungsbereich des Zuggewichts. Wenn Du also gerade erst anfängst zu schießen, solltest Du Deinen Bogen zunächst auf den niedrigsten Wert einstellen und das Zuggewicht nach und nach hochdrehen, wenn Du mehr Kondition entwickelst.